"Sonntagmorgen im „Waschsalon“ des ROM.HOFS. „Stört’s Sie, wenn wir hier fernsehschauen“? Das Girl ist vielleicht 14. Zuviert sind sie hierhin gekommen, zwei Jungs, zwei Mädchen. Jetzt sitzen sie an einem der Metalltische und zappen. Die „Herren“ verbergen ein Bierdöschen vor den eintretenden Erwachsenen. Sie kommen aus der benachbarten Siedlung. Kein einfacher Ort, diese Ecke von Dransdorf: eine nicht ohne Aufwand kürzlich restaurierte Zeilensiedlung, die früher als sozialer Brennpunkt galt. Das benachbarte Sozialkaufhaus und der Gyrosladen am Verteilerkreis sind wohl die meist frequentierten Geschäfte in der Gegend; viel Geld ist hier nicht. Und jetzt der ROM.HOF mittendrin: Das Studentenwohnheim liegt..."
News: "Ein Traum vom Leben." Der ROM.HOF in der Kritik von Andreas Denk, der architekt 5/14
Datum: 22-10-2014