Pardié. Konzept für eine Stadt nach dem Zeitregime der Moderne. Uwe Schröder
Buchvorstellung und Ausstellungseröffnung
28. September 2015, 19 Uhr, Werkbund Galerie, Goethestraße 13, 10623 Berlin, mit Paul Kahlfeldt, Werkbund Berlin
Das Buch „Pardié. Konzept für eine Stadt nach dem Zeitregime der Moderne“, das im Verlag der Buchhandlung Walther König erscheint, geht auf den vom Aachener Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung im Juli 2015 bearbeiteten Wettbewerbsbeitrag zu „Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart“ zurück:
„Vor dem Hintergrund der konzeptuellen, methodischen und experimentellen Voraussetzungen des sogenannten „Rotblauplans“ werden Überlegungen zur raum-zeitlichen Verfassung der Stadt vorgestellt: Unter dem Motto „Die Moderne ist Geschichte“ zeigt erst eine mittels der Begriffe „Kultur“, „Identität“ und „Gedächtnis“ integral verstandene Raumgeschichte der Stadt – von architektonisch gebundenen Innenräumen zu städtisch und/oder landschaftlich gebundenen Außenräumen – typologische und topologische Grundlagen einer Stadtraumgestaltung auf, die einer veränderten und sich weiter verändernden Zeitordnung Rechnung trägt.“
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Exponaten, die die analytische Auseinandersetzung des Architekten mit dem Begriff „Raum“ im Kontext seines Büros ausschnittsweise darstellen: Sie zeigt auch den Wettbewerbsbeitrag und entsprechende Auszüge, die am Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung erarbeitet wurden: „Stadtraumkartierung Aachen“, M 1.2900; „Pardié“, Collage.
Ausstellungsdauer bis 9. Oktober 2015
Titel: Pardié. Konzept für eine Stadt nach dem Zeitregime der Moderne. Uwe Schröder, Werkbund Galerie Berlin 2015
Jahr: 2015